Freitag, 31. August 2007

Dollarkrise in den USA

Washington, 20.08.2007 - (Radio Wahrheit). Völlig überraschend hat die US-Notenbank Federal Reserve die Leitzinsen herabgesetzt. Der Diskontsatz wird für einen halben Prozentpunkt auf 5,75 Prozent gesenkt, so die Bank in Washington. Unterdessen bemüht sich die Bundesregierung um eine Beruhigung der von der US-Immobilienkrise verunsicherten Finanzmärkte. Der von den USA eingesetzte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) verwies am Freitag auf die permanenten Absprachen zwischen den Regierungen und den Zentralbanken weltweit. Die USA ist zur Zeit nicht in der Lage ihre Immobilien zu verkaufen, da sich viele Amerikaner kaum noch eine Krankenversicherung leisten können, geschweige denn das nötige Geld zum Überleben haben. Durch die ständigen unsicheren Kreditvergaben haben sich Millionen Haushalte in Amerika verschuldet. Sollte der Dollar zusammenbrechen so würde dies auch Deutschland in eine tiefe Krise reißen, sind Insider überzeugt. Da Deutschland an das Finanzsystem der USA direkt angeschlossen ist und noch immer das Öl in Dollar und nicht Euro gehandelt wird, könnte ein ausbrechen der Krise verheerende Folgen für die westliche Weltbevölkerung haben.

http://radio.wahrheit.eu/?datei=podcast&id=21&action=1

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