Freitag, 31. August 2007

Protest in Dresden

Dresden, 07.04.2007. Mit einem Protest der besonderen Art, veranstalteten circa 150 bis 200 Personen eine unangemeldete Demonstration vor der Frauenkirche in Dresden. Ein Katz- und Mausspiel mit der Polizei, lieferten sich die Plakatierer, welche am Lutherdenkmal und an der Frauenkirche mehrere Bekundungen, zur Einhaltung der Menschenrechte, forderten. Die Polizei nahm darauf hin mehrere Personen fest. Ein Polizeibeamter bedrohte sogar einen Teilnehmer mit seiner Waffe, da er, gegenüber einem Pressestatement, eine Waffe bei dem Beschuldigten vermutete. Anwesend waren vor allem auch viele Kinder und Touristen, denen diese ganze Szenerie nicht verborgen blieb. Wärend die Veranstalter schon in Wittenberg und Berlin ihre Thesen an die Schlosskirche und den Reichstag anbrachten, veranstalteten sie diesmal in Dresden vor der Frauenkirche ihre Unmutsbekindungen über angebliche Menschenrechtsverletzungen der BRD. Die Veranstalter kündigten darauf hin weitere Aktionen am 17. Juni 2007 in Berlin an. Der 17. Juni geht vor allem durch einen Arbeiteraufstand aus der DDR hervor. Warum man dieses Datum für weitere Aktionen auswählte, wollte man gegenüber unserer Redaktion nicht kommentieren. Die Teilnehmer möchten aber auf die Menschenrechtsbrüche in der BRD aufmerksam machen. Ihnen gehe es um einen friedlichen Protest, in denen Gewalt nichts zu suchen habe, so einer ihrer Sprecher.

http://radio.wahrheit.eu/?datei=podcast&id=6&action=1

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